En 1915, dans une lettre à son frère Max postée de Lille, Karl Arnold parle de sa lecture d’une monographie de Rudolph Töpffer par Ernst Schur, parue trois années plus tôt, à Berlin, chez Bruno Cassirer.
« Die Töpffer Monographie ist sehr gut zu lesen. Aber vom Bilderroman «Eine Reise in Zick-Zack» habe ich bis jetzt noch nicht gelesen — ob der «Entdecker» Schur davon nichts weiß? Ich sah das Buch (die Wiedergabe der Zeichnungen war der Holzschnitt) damals in Paris. Es war mir zu teuer. Nun fand ich es ja bei Hugendubel (15 M) […]. Ich verstehe den Töpffer viel besser — er gefällt mir mehr als damals — ich habe jetzt beim Ansehen der Zeichnung wirklich viel Freude. — Ich habe übrigens oft bemerkt, daß Du eine bessere Nase hast in solchen Dingen — ich bin da schwerfälliger — wohl «beruflich behindert» — Mich wundert übrigens, daß Schur den Pascin nicht herangezogen hat in seinen Gegenüberstellungen (Busch u. s. w.). Diese Vergleiche hinken immer, find ich — sie sind schön zu beweisen — aber ein Anderer kann auch schön das Gegenteil beweisen. Aber sonst ist das Buch sehr sachlich. »*
Karl Arnold, Simplicissimus, 1918 |
Karl Arnold, Simplicissimus, 1918 |
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